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BABYKURSE IN ESSEN

AUTOGENES
TRAINING

PEKiP (Prager-Eltern-Kind-Programm)

Schon in den ersten Lebenswochen und –monaten entdecken Babys sich und ihre Umwelt sehr intensiv. Sie nehmen Kontakt zu anderen Babys und Erwachsenen auf. Im PEKiP-Kurs werden den Eltern Spiel-, Sinnes- und Bewegungsanregungen des Prager Psychologen Dr. Jaroslav Koch angeboten, um Kinder auf spielerische Weise ab der sechsten Lebenswoche bis zum ersten Lebensjahr zu begleiten.

 

Lernen durch Bewegung 

Förderung der frühkindlichen Bewegungsentwicklung des Babys im ersten Lebensjahr (8. Lebenswoche – 1.Lebensjahr)


Dieser Kurs wurde bisher unter dem Kursformat PEKiP angeboten und die Kursleiterinnen, die den Kurs Lernen durch Bewegung anbieten, sind PEKiP-Gruppenleiterinnen - aus organisatorischen Gründen wurde der Kurs umbenannt. Im Kurs Lernen durch Bewegung werden Babys im 1. Lebensjahr in ihrer Bewegungsentwicklung unterstützt. Die Babys erleben erste soziale Kontakte mit gleichaltrigen Babys und es bleibt ausreichend Zeit, um über pflegerische und erzieherische Themen zu sprechen.


Frühester Start ab der 8. Lebenswoche. Ein Quereinstieg zu einem späteren Zeitpunkt in einen laufenden Kurs ist manchmal möglich.

Die frühkindliche Bewegungsentwicklung des Babys im 1. Lebensjahr:

Im ersten Vierteljahr lernt das Baby, einen Gegenstand mit den Augen zu fixieren und folgt Spielzeug zunehmend mit Kopfbewegung. Mit verschiedenen Materialien (weiche Bürsten, Federn, Tücher) gestreichelt zu werden, beruhigt und entspannt und die Wahrnehmung wird gefördert. Unterstützende Erlebnisse in Bauchlage stärken die Muskulatur, die für das spätere Robben und Krabbeln notwendig sind. Im Beisein der anderen Babys fällt es dem Baby nur halb so schwer, in der für sie häufig noch anstrengenden Bauchlage zu liegen. Erste Trage- und Bewegungsanregungen fördern ein sicheres Handling und die Bewegungsentwicklung des Babys.


Im zweiten Vierteljahr wird das Liegen in der Bauchlage nun immer sicherer und das Baby lernt auch in dieser Lage zu spielen. Erst im Ellbogenstütz und später im Handstütz kann es so manches Spielzeug oder die anderen Babys in der Gruppe betrachten. Das Baby entdeckt seine Hände, führt diese interessiert zum Mund und entdeckt seine Füße. Das Hand-Fuß-Spiel und das beeindruckende Hand-Mund-Fuß-Spiel beginnt. In dieser Position übt das Baby das spätere Sitzen. Hingesetzt werden sollten Babys nicht, bevor sie sich eigenständig im 3. oder 4. Vierteljahr in Sitzposition begeben. Über den Römersitz, Zwergensitz und dem schrägen Sitz gelangen die Babys erst in den Ringsitz, anschließend in den Langsitz oder in den Fersensitz. Jedes Baby ist in seiner Bewegungsentwicklung individuell und einzigartig.

Das dritte Vierteljahr ist geprägt durch die beginnende eigenständige Bewegung des Babys. Es bewegt sich rückwärts, dreht sich um die eigene Achse, übt im „Bärengang“ oder in der „Rocking-Position“ und entwickelt komplexe Bewegungsfertigkeiten, die es zum robben und krabbeln benötigt. Greifen, Ertasten und Fühlen stellen ein wichtiges „Be-Greifen“ von Babys Umwelt dar. Das Beobachten und Zusammensein mit den anderen Babys bereitet Spaß.

Im vierten Vierteljahr gibt es kein Halten mehr - der Weg wird zum Ziel! Alles ist nun erreichbar, nichts mehr sicher. Mit seinen Möglichkeiten der Fortbewegung hat das Baby einen großen Entwicklungsschritt gemacht. Krabbeln auf verschiedenen Ebenen, schiefe Flächen, Tunnel bieten stets neue Erfahrungen und trainieren Babys Balance und Körperwahrnehmung. Das Greifen wird immer geschickter. Winzige Gegenstände werden mit dem Pinzettengriff und später mit dem Zangengriff aufgenommen. Schachteln, Becher, Kartons regen zu neuen Spielen an - die Tiefe der Dinge interessiert nun das Baby. Der 12. Meilenstein ist mit dem 1. Schritt des Kindes erreicht. Hat es das selbständige Laufen entdeckt, so ist es nicht mehr zu stoppen
und nutzt jede Gelegenheit, um neue Fähigkeiten zu erproben. Dabei braucht es kein lockendes Spielzeug mehr; das Laufen selbst ist das Ziel.

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